CT-Koronarangiografien werden immer häufiger durchgeführt, da sie einen hohen
negativ prädiktiven Wert haben. Mehr Untersuchungen bedeuten aber auch eine
höhere Strahlenbelastung und mehr Kontrastmittelexpositionen und damit ein
erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen und Nierenfunktionsstörungen. Eine
vielversprechende Methode, beides zu reduzieren, ist die
„Double-Low-Dose-Strategie“. Die Deep-Learning-basierte Bildrekonstruktion
macht es laut einer prospektiven Studie möglich, dass mit einem
Double-Low-Dose-Protokoll trotz niedriger Strahlen- und Kontrastmitteldosis
Aufnahmen guter Qualität erzeugt werden können.